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Experimente im Klimalabor

26 Grundschüler besuchen Herbstakademie auf dem NaturGut Ophoven

„Popcorn kann man allein mit der Kraft der Sonne machen“, erklärt die neunjährige Saskia begeistert. In einem Solarkocher auf dem Hof des NaturGut Ophoven haben 26 Ferienkinder den Mais zum Poppen gebracht. Zum 15. Mal nahmen Leverkusener Grundschülerinnen und -schüler an der  Herbstakademie auf dem NaturGut Ophoven teil. In der von der Bürgerstiftung finanzierten Ferienwoche ging es diesmal um den Klimaschutz. Experimente mit Sonnen-, Wind- und Wasserenergie wurden im „Klimalabor“ durchgeführt und Beispiele aus der Natur gesucht, die uns helfen klimafreundlich zu leben. Teilnehmen konnten Kinder, die besonders an Natur und Umwelt interessiert sind und von ihren Schulen für die Kinderakademie vorgeschlagen wurden.

„In der Sonnenwerkstadt lernten die Kinder wie mit Hilfe der Sonne Energie erzeugt wird. Mit den Solarbaukästen konnten sie dann selber kleine Autos bauen und in der Sonne auf dem Hof ausprobieren“, erklärt Cordula von der Bank, Koordinatorin des Ferienfreizeit auf dem NaturGut Ophoven. Aber auch Experimente zum Treibhauseffekt wurden durchgeführt. Mit Thermometern konnten die Kinder selber messen wie unter Schüsseln die Luft immer wärmer wurde.

Angelika Seewald, vom Schulpsychologischen Dienst führte mit den Schülerinnen und Schülern eine Denksport Rallye durch und war begeistert von dem Interesse und den kreativen Ideen der Jungen und Mädchen. „Bei den jungen Leverkusener Forschern sei bereits ein ausgeprägtes Verständnis für Ressourcenschutz und die Verantwortung für unsere Zukunft zu erkennen, so Seewald weiter.

Dem neunjährigen Gabriel hat der Bau von Solarautos am meisten Spaß gemacht. Für ihn wie für die meisten Kinder steht am Ende der Ferienwoche fest, dass sie so wenig CO2 wie möglich freisetzen wollen um die Klimaerhitzung aufzuhalten. Saskia versichert, sie werde in Zukunft nur noch mit dem Fahrrad oder dem Bus in die Schule fahren und Theresia will ihre Mutter überzeugen, nicht mehr den Trockner zu benutzen, sondern die Wäsche auf die Leine zu hängen um Strom zu sparen und zum Klimaschutz beizutragen. „Dabei werde ich ihr auch helfen“, versichert sie. Benjamin Rörig, Geschäftsführer der Bürgerstiftung war beeindruckt mit wie viel Begeisterung die Kinder von den Aktivitäten in der Ferienwoche berichteten.

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