Die Schüler/-innen der Regenbogenschule hatte im April eine tolle Projektwoche zu den Themen „Natur und Technik.“ Die Kinder hatten die Qual der Wahl, es gab ein vielseitiges Angebot an verschiedenen Projekten. So reichte das Angebot von Zeitreisen in die Steinzeit, ins Mittelalter oder zu den Indianern über Experimente mit Wasser, Strom und Wind, Spannendes über unser Sonnensystem oder die Chemie bis hin zu Naturthemen wie Leben im Wald, im Wasser oder auf der Wiese.
Die Projektwoche war geprägt durch besonders viele praktische Erfahrungen, tolle Versuche oder passende Ausflüge z. B. in den Wald, auf den Flugplatz, ins Kölner Aquarium, in ein Chemielabor oder zum NaturGut Ophoven.
Besonders viel Freude hatten auch die Kinder der Musicalgruppe. Sie präsentierten voller Stolz am Freitag Nachmittag das Stück „Eisbär, Dr. Ping und die Freunde der Erde“. Ein Umweltmusical, welches zum Schutz unseres Planeten aufruft. Die Kinder hatten innerhalb einer Woche Texte und Lieder gelernt, Tänze einstudiert sowie Kostüme und Plakate gestaltet. Tosender Applaus war ihnen nach der Uraufführung sicher.
Es gab wirklich viel zu erleben, zu bestaunen und zu probieren. So flogen die Brauseraketen im Projekt „Wie von Geisterhand“ baumhoch und die Kinder der Löwenzahngruppe hatten besonders viel Freude an der Zubereitung von Gelee, Smothie und Löwenzahlsalat. In der Gruppe „Chemie für Kids“ haben die Kinder gelernt, dass man mit Hilfe von CO2 Feuer löschen, Lavalampen bauen und Raketen steigen lassen kann. Die Erkenntnis der Indianer: Die Indianer haben das Popcorn erfunden! Wer hätte das gedacht! Die Kinder des Projektes „Experimente mit Wasser“ hatten am meisten Freude beim Bau der Boote aus alten Milch- und Safttüten, leeren Joghurtbechern und Toilettenpapierrollen. In der Steinzeit wurde neben Feuer machen auch die Herstellung von Lederbeuteln geübt und ein echter Steinzeitbrei zubereitet und verspeist. Leckers zu probieren gab es auch in der Gruppe „Gesund leben“. Es wurden tolle Jogurts und leckere Gemüsemuffins zubereitet. Im Mittelalter lernten die Kinder alte Handwerkstechniken wie Filzen und Weben kennen. Spannend auch die selbstgebauten Zitterachterbahnen im „Stromprojekt“ oder die echten Tierfelle in der „Waldgruppe“.
Abgerundet wurde die Woche durch die Präsentation aller Projekte. Alle Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde hatten die Gelegenheit, durch die Räume zu schlendern und sich alles genau erklären zu lassen oder selbst etwas auszuprobieren. Zwischendurch konnte man sich in der Cafeteria des Fördervereins mit Kuchen, Kaffee und internationalen Spezialitäten stärken.